Ich will mich doch mal wieder rühren.
Fred hat gesagt hier würden viele mitlesen, da muss ich mich doch mal wieder schreibfreudig zeigen.
Es wird immer besser. Gut, ich bin immer noch schreckhaft, aber mittlerweile glaube ich, das gehört zu meinem Naturell. Immerhin bleibe ich nicht mehr stundenlang in meinem Versteck außer natürlich, wenn ich Augenpflege betreibe und das kann durchaus auch schon mal ein paar Stunden in Anspruch nehmen.
Gerade bin ich wieder auf seinen Schreibtisch und hinter den Monitor ans Fenster. Von dort gebe ich Fred, der gerade für mich schreibt, jetzt die Eingebungen.
Heute Nacht war ich bei ihm im Bett. Erst habe ich ihn mit meiner feuchten Nase im Gesicht angestupst und mich dann eine ganze Zeit an seine Füße gelegt. Er hat sich auch wirklich vorbildlich ruhig verhalten. Nach einiger Zeit habe ich mich dann in aller Ruhe wieder verzogen.
Am Morgen war ich dann wieder im Schlafzimmer und habe unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass ich Hunger habe. Er hat sich dann aus dem Bett gequält, den Napf gefüllt und sich gleich wieder verkrochen.
Heute hatten wir zusammen auch viel gespielt. Das Beste sind einfach immer noch meine Softbälle.
Die springen nicht so doll und wenn sie irgendwo anprallen kann man nie ahnen wie sie weiter rollen. Sie rollen auch nicht grundsätzlich gerade, sondern wechseln durchaus auch mal die Richtung. Es macht Riesenspass denen hinterher zu jagen. Man kann toll die Krallen reinhauen und zubeißen. Ich glaube so muss sich auch eine Maus anfühlen. Fred versucht verzweifelt das mal in einem Video festzuhalten. Ich bin aber einfach viel zu schnell
Fred sammelt die Bälle immer ein, wenn er sie findet und positioniert sie dann an immer neuen Orten. Leider findet er nicht mehr so viele. Ich glaube er muss bald schon wieder neue kaufen.
Und dann hat er heute, weil es doch so warm war, im Wohnzimmer ganz lange das Fenster offengelassen. Das war mir erstmal gar nicht geheuer. Ich habe drei Anläufe gebraucht bis ich mich dann eine längere Zeit auf die Fensterbank getraut habe. Da war alles so laut, die Vögel und es waren Menschen auf der Straße, die sich unterhalten haben. Das war sehr irritierend aber trotzdem auch ungeheuer spannend.
Schön ist es auch, wenn er in seinem Sessel sitzt. Da hole ich mir meine Streicheleinheit und lege mich dann ganz entspannt zu seinen Füßen ab
Morgen bin ich wieder die Chefin im Haus. Fred muss ins Büro. Auch nicht schlecht mal wieder seine Ruhe zu haben.
Ja, hier bin ich mal wieder!
Also was soll ich groß sagen. Der Alltag kehrt ein.
6 Uhr ist die Uhrzeit. Da gibt es was zu futtern. Am Wochenende muss ich da aber schon etwas nachhelfen.
Gestern war er wieder für mich bei meinem Versorger und hat groß eingekauft. Er hat mir auch wieder was mitgebracht.
Erst war ich mega-skeptisch, aber schon in der Nacht hatte ich mir das anders überlegt. Die Mäuse kann man super durch die Wohnung treiben. Man kann sogar zubeißen und sie auf den Lieblingskratzbaum tragen. Die sind genauso gut wie die Softbälle. Danke Fred 🥰
Vorgestern habe ich wohl mein Frühstück etwas zu schnell verschlungen. Zusammen mit den Haaren in meinem Magen war das wohl eine ganz schön toxische Mischung. Ich habe das dann ganz diskret hinter die Tür geko….
Gott sei Dank hat Fred das Malheur auf der Suche nach meinen Softbällen mehr oder weniger durch Zufall gefunden und gleich wieder beseitigt.
Ansonsten läuft es aber wirklich Bestens. 👍
Auch wenn das Bild echt schlecht und nur grieselig ist. Es gibt aber wirklich nichts Spannenderes, als in der frühlingshaften Abendstimmung am offenen Fenster zu lauschen ...
Hier bin ich wieder ...
Fred ist schon toll. Er lässt sich doch immer wieder was spannendes einfallen
Nachdem er seine Pralinen aufgefuttert hatte, hat er in die Verpackung Goodies reingemacht. Nur ist das verdammt noch mal gar nicht so einfach sie aus den Vertiefungen wieder raus zu angeln. 😬Momentan bin ich etwas schreibfaul. Trotzdem es tut sich doch immer wieder mal was Neues.
Fred hatte mir gar nicht gesagt, dass er ein Aquarium hat. Vorgestern aber hat er es mir gezeigt
Gestern Abend ist er erst sehr spät nach Hause gekommen. Ich hatte mich fürchterlich gelangweilt und hatte schon sehnsüchtig im Flur auf ihn gewartet als die Tür aufging. Er hat mich gleich gestreichelt und hat mir gesagt er käme von einem Rock Konzert.
Dann habe ich zusammen mit ihm, Ball und Maus die Wohnung "gerockt". Ich habe voll Speed gegeben. Das war auch schön.
Gestern war Fred ein echter Tollpatsch. Er hatte einfach nicht aufgepasst wo ich mich hingelegt hatte. Gut vielleicht bin ich auch nicht so richtig günstig gelegen. Jedenfalls ist er mir auf die Pfote getreten. Mit einem laut, wehklagendem Miau bin ich ab wie der Blitz in meinen Bettkasten.
Da habe ich mich dann erstmal ein paar Stunden nicht mehr gezeigt. Er war aber doch ziemlich geknickt und hat immer laut gerufen und sich tausendmal entschuldigt. Am Abend habe ich dann eine Mahlzeit zu mir genommen, hatte aber noch eine ganze Zeit mit ihm geschmollt. Gott sei Dank ist keine Verletzung zurückgeblieben und heute Früh sind wir schon wieder Freunde.
Also ich muss schon sagen, man kann Fred doch wirklich gebrauchen. Nicht nur zum Beutel aufreißen ....
Nachdem ich meinen bevorzugten Kratzbaum doch in relativ kurzer Zeit runtergefetzt hatte hat er mir zwei neue und vor allem wesentlich dickere Sisalrollen montiert.
Ich glaube die rocke ich jetzt nicht so schnell runter.
Aber toll! 👍
Ich gehe ja gerne auf die Fensterbank. Solange das Fenster zu ist. 😏
Wenn er es aufmacht bin ich höchstens für Sekunden bereit mir das anzusehen. Dann verziehe ich mich wieder in meinen Bettkasten. Wie hat er mich heute despektierlich deswegen angesprochen. Ich hätte wohl mehr Schiss wie Vaterlandsliebe. Aber was soll ich machen? Auf einmal ist da jeder Vogel, den ich ja sonst gerne beobachte, so laut. Mal sehen ob ich das auch noch hinbekomme. Er hat ganz klar gesagt, so lange ich das nicht in den Griff bekommen würde, würde er sich die Arbeit für die Fensterbank-Logia sparenHeute war schon mal wieder ein besonderer Tag
Heute früh bin ich um kurz nach sechs mit Schwung aufs Bett gesprungen. Klar, ich hatte Hunger. Er hat mir also den Napf vollgemacht und hat sich dann wieder unter die Bettdecke verzogen.
Bis um sieben Uhr, da war ich dann der Meinung, jetzt wäre es auch für ihn Zeit zum Aufstehen. Ich also wieder aufs Bett und dann habe ich was gemacht, dass hatte ich bisher noch nie gemacht. Ich wanderte mehrmals über seinen Bauch und er konnte zum ersten Mal mein Gewicht fühlen. Nun ja, sonderlich schwer bin ich jetzt auch nicht. Er hat sich dann also auf die Bettkante gesetzt. Ich kam wieder aufs Bett und bin rund um ihn rumgestrichen, habe mich streicheln lassen und war sogar einmal mit meinen Vorderpfoten auf seinen Oberschenkeln. Zum Schluss habe ich mich eine halbe Armlänge neben ihn hingelegt. Er hat die Beine baumeln lassen (sein Bett ist ziemlich hoch) und meine Vorderpfoten hingen über die Bettkante hinaus. Man hätte uns fotografieren müssen.
Ein Bild für Götter.
Jetzt ist er fällig 😉
Also, dann will ich mal wieder die letzte Zeit zusammenfassen.
Kurz gesagt, mir geht es phantastisch!
Gestern hatte mich Fred aber wieder richtig ausgebremst. Auf einmal hatte er mich aus meinem Zimmer ausgesperrt. Ich konnte nicht mehr in meinen Bettkasten.
Da war ich ganz schön verunsichert und bin erst mal wieder hinter das Wohnzimmersofa. Da hatte er aber immer noch nicht den Staub beseitigt. Ich konnte mir nicht erklären warum ich auf einmal nicht mehr in Zimmer gehen sollte. Gott sei dank hat er mir das aber erklärt.
In meiner Abwesenheit hat er den Bettkasten vor gerollt, meine Kuscheldecke von den vielen Haaren gereinigt und unter dem Bett gewischt. Und siehe da, es tauchten alle Mäuse und Bälle wieder auf.
Nach 20 Minuten war der Spuk dann vorbei und ich durfte wieder in mein Zimmer. Also war wirklich alles wieder gut.
Heute Früh musste ich um 6 Uhr mal wieder mit Nachdruck meinen Appetit anmelden. Fred hatte den Napf gefüllt, sich wieder ins Schlafzimmer verzogen und ich habe genüsslich gefrühstückt.
Danach war mir nach Action zumute.
Nachdem jetzt der Teppich im Gang nicht mehr wegrutscht kann man richtig fahrt aufnehmen. Dann geht es ab auf die Fensterbank im Schlafzimmer und mit ganz viel Schwung übers Bett auf den oberen Podest des Kratzbaums. Wieder zurück und von vorne. Das macht einen Heidenspaß den Fred in seinem Bett leider nicht geteilt hat.
Aber ich glaube so richtig böse war er nicht. Hat er mich doch gleich wieder gestreichelt.
Heute Früh habe ich dann wieder meine Maus durch die Wohnung gejagt und jetzt bin ich wieder Müde und mache Augenpflege in meinem Bettkasten.
Heute hat Fred wirklich alles gegeben. Mein Fensterbrettbalkon ist fertig! 🤗
Zuerst war ich ja sehr skeptisch und wie ich nun mal so bin, sehr vorsichtig. Es hat mehrere Anläufe gebraucht bis ich die Qualität des neuen Beobachtungspunkts zu schätzen wusste. Aber dann hat es mir ausgesprochen gut gefallen. Fred hat gesagt die Sache wäre auch noch nicht ganz fertig. Er würde mir alles noch richtig kuschelig machen. Den Plüsch hätte er schon bestellt. . Jetzt hat er alles wieder abgebaut, zusammengeklappt und hinter dem Sofa unsichtbar gemacht. Aber er würde morgen alles wieder aufbauen.
Heute Früh im Bett sprach Fred mit mir während er mich streichelte. Ich möge doch bitte mal so richtig ausgiebig schnurren. Das hätte auf Menschen nachweislich eine therapeutische Wirkung.
Nun ja, es ist nun mal nicht so, dass ich nicht schnurren würde. Nur mache ich das nicht ganz so ausgiebig und es ähnelt etwas dem Gurren einer Taube. Also eher keine heilende Wirkung für ihn.
Aber man ist ja gerne behilflich und so habe ich mal im Internet recherchiert und einen super „Schnurr-Generator“ gefunden. Jetzt kann Fred jederzeit eine Therapiesitzung nehmen.
Und ehrlich, das klingt wirklich nicht schlecht …. 😉
Jetzt hatte ich schon lange nichts mehr ins Tagebuch geschrieben und irgendwie mangelt es mir auch heute einfach an etwas Kreativität. Heute war der letzte Arbeitstag in der Woche für Fred und ich habe mir gedacht, dass ich ihm heute einfach mal richtig feste helfe damit er schneller fertig ist.
Zum Abschluss habe ich mir dann noch die Wanderfalken auf der Nürnberger Burg am Tablet angesehen. Die kleinen, weißen Küken finde ich ja zum Fressen süß 😁
Also ganz ehrlich. So schlimm finde ich so einen Arbeitstag auch nicht. Ich weiß gar nicht warum Fred immer rumjammert 🤔
Die Nächte verbringe ich zum großen Teil im Schlafzimmer auf meinem Kratzbaum. Mittlerweile habe ich mich auch an die zeitweise auftretende Geräuschkulisse gewöhnt. Vor ein paar Tagen hatte ich meinen morgendlichen Hunger durch einen tollkühnen Sprung vom Kratzbaum direkt aufs Bett kundgetan. Na ja, da war Fred gar nicht so begeistert. Heute Morgen habe ich mir gedacht ich wecke ihn mal ganz liebevoll mit meinem Schnurren direkt in sein Ohr. Er war mächtig angetan und sagte, ich könne ja doch richtig Schnurren und eben nicht nur Gurren wie eine Taube. Gut, er war wach. Das Ziel war erreicht und trotzdem; Springen macht irgendwie mehr Spaß 😅
Mittlerweile kann ich Fred richtig gut riechen und darum liege ich auch gerne auf seinen Klamotten. 😏
Heute war es stressig. Die Enkelkinder der Nachbarn waren da. Eine wilde Horde 😟. Selbst Fred kann die nicht so richtig ab. Er sagt, denen hätte noch niemand gesagt wozu die komischen Griffe an den Türen wären. Und so hat es heute in einer Tour im Hausgang geknallt. Obwohl das Wetter so schön, und die Fenster offen waren bin ich kaum aus meinen Bettkasten raus. Fred hat sich vom Acker gemacht und ist mit seinem Roadster spazieren gefahren. Gott sei Dank kam er aber wieder zurück und jetzt geht es mir wieder richtig gut.
Und er hat mir wieder etwas Neues gekauft!
Womit ich das verdient habe? Ich weiß es selber nicht!
Ich Habe zweimal mächtig Mecker bekommen in den letzten 12 Stunden. Das erste Mal war gestern.
Fred steht in der Küche vor der Hausarbeitsplatte und bereitet sein Abendessen zu, nach dem ich schon lange satt war. Aus der Küche kroch ein verführerischer Duft dem ich einfach nicht widerstehen konnte. Magisch zog es mich auf den Küchentisch. Ich war schon fast dran an den köstlichen Makrelenfilets, da drehte sich Fred um. Der dann folgende Brüller katapultierte mich regelrecht in meinen Bettkasten.
Als ich mich endlich wieder gefasst hatte und hervorkam, ja, man will ja gestreichelt werden, meinte er ich solle doch zukünftig davon Abstand nehmen. Er würde ja auch nicht mir das Futter aus meinem Napf mampfen.
Den zweiten Rüffel in gleicher Lautstärke gab es heute Morgen als ich zum Sprung auf die Hausarbeitsplatte angesetzt hatte.
Da musste er dann ohne ein Tschüss von mir in die Arbeit fahren. Am Abend hatte ich ihm aber schon wieder vergeben.
Mal sehen ob ich mir das zukünftig merken kann. Zumindest, wenn er anwesend ist. 😏
Und schon wieder war mein Fred Shoppen!
Jedes Mal wenn ich vorbeilaufe geht das blaue Licht an und es sprudelt. Ich habe es schon mal vorsichtig ausprobiert. Es ist nass 🫢
Hier bin ich wieder!
Fred hat sich wieder getoppt! 👍
Er hat mir wieder richtig tolle Spielsachen mitgebracht
Aber noch besser! Er hat mir eine Kratztrommel besorgt.
Und ich habe sie schon in Besitz genommen
Aber er hat auch gesagt jetzt sei Schluss. Er bräuchte auch noch etwas Platz in seiner Wohnung, 😉😀
Hallo, ich bin mal wieder da!
Ja, im Moment gibt es gar nicht mehr so viel zu schreiben. Mir geht es irgendwie wie jedem anderen auch. Man ist halt im Alltag angekommen und der ist einfach meist unspektakulär. So geht es mir zurzeit.
Mit Fred macht es richtig Spaß. Er ist immer sehr aufmerksam. Meine kleine Welt habe ich jetzt gut erkundet und vollständig in Beschlag genommen. Die zurückliegenden Wochen waren alle sehr aufregend und darum finde ich es super toll, dass mittlerweile schön Ruhe eingekehrt ist.
Ich bin jetzt am Tag mächtig müde. Ich mach das, was meine Artgenossen nun mal auch alle tun.
Ich verdöse und verschlafe den Tag und da kann mich nicht mal Fred mehr dabei stören. Meine kleine Welt bietet sooo viele tolle Plätze um sich immer eine Auszeit zu gönnen.
Und das mache ich dann ….
Na ja, man sieht mir geht es gut 😍
Meine Aktivitäten habe ich jetzt wieder vorwiegend in die Nachtstunden verlegt. Okay, nachts um drei Uhr zu Fred ins Bett zu springen war jetzt wirklich nicht unbedingt eine gute Idee. Er hat mich dann aber auch ganz kurz, knapp, umgehend und humorlos wieder rausgeworfen. Aber in der Früh um sechs Uhr, also da wo der „kleine Hunger“ ansteht, nein, das ist mein riesengroßer Hunger und da will ich auch keinen Milchreis von so einer bekloppten Molkerei, war schon wieder alles vergessen.
Ach ja und dann gibt es da in meiner kleinen Welt eine einzige Tür, die ist immer verschlossen. Mittlerweile ist die Neugier schon tüchtig angewachsen. Und wenn Fred reinkommt, das höre ich und kann es mittlerweile sogar riechen, dann warte ich oft im Gang und versuche mich doch mal vorbei zu quetschen. Aber er passt auf wie ein Luchs. Ja, weiß, der gehört auch zu meiner Art. Er scheucht mich immer zurück.
Könnte noch spannend werden.
Fred hat mir gesagt, er müsse nächste Woche drei Tage ins Büro nach Erlangen. Ja, auch wenn ich ihn momentan bei der Büroarbeit nicht mehr so feste unterstütze ist es doch schön, wenn er an seinem Schreibtisch sitzt und ich kurz mal vorbeischauen kann. Einen kurzen Augenblick mich zu streicheln findet er ja immer.
Er hätte ja auch keinen Bock hat er mir erzählt. Aber es kommt halt hoher Besuch aus USA. Na, in der Wohnung wollte ich den dann lieber doch nicht haben.
Da soll er dann doch besser nach Erlangen fahren.
Das werden wir beide wohl überleben.
Fred bringt mich schier um den Verstand! 🙄
Eine Neuerung jagt die Nächste. Da wird mir ganz schwindelig. Jetzt hat er mir einen automatischen „Napföffner“ hingestellt. Er meinte er hätte keine Lust mehr, wenn ich jede mir zugeteilte Portion auf EX verschlingen würde.
Zumindest beim Trockenfutter, da soll mir nun die Maschine in kleinen Portionen, über den Tag verteilt, das Trockenfutter anbieten.
Na ja, wie immer war ich natürlich skeptisch, aber er weiß auch wie er mich um den Schwanz wickeln kann.
Die Leckerlies waren einfach zu verführerisch und fressen kann ich ohnehin immer. Da legt man dann schnell die Scheu ab. Er sagte mir, dass er damit auch mein Frischfleisch kühlen könnte und so würde ich dann 24 Stunden automatisch versorgt, wenn er nicht zu Hause wäre.
Hoffentlich macht er davon nur nicht zu oft Gebrauch 🤨😔, denn Fressen ist doch nicht Alles!💕
Heute habe ich mich mal wieder bemüßigt gefühlt Fred bei seiner Arbeit zu unterstützen.
Aber heute war er voll geladen. Er hat getobt und geschimpft. Irgendwie ist es heute gar nicht gut gelaufen für ihn und trotz meiner Unterstützung ist er Heute auch nicht pünktlich fertig geworden. Dann habe ich mir gedacht, staube ich wenigsten die Tastatur von seinem Notebook mal ordentlich ab ...
Aber dann war Feierabend und er hat trotzdem richtig Alarm gemacht. Da bin ich dann gleich hinters Sofa abgetaucht. Er hat die ganze Wohnung gesäubert und auch in den hintersten Ecken den Staub entfernt. Ich kenn mich gar nicht mehr aus. 😏
Der automatische Napföffner ist gut. Den habe ich angenommen. Er macht zwar ein komisches Geräusch, wenn er wieder eine Ration freigibt, aber das kenne ich mittlerweile. Das ist auch gar nicht schlecht, denn so höre ich in der ganzen Wohnung, wenn es wieder was zu futtern gibt.
…. Und hier bin ich wieder!
Man meint ja manchmal es gibt gar nichts Neues zu erzählen, Alltag halt. Aber so ist das nicht. Man muss unbedingt auf die kleinen Dinge im Leben schauen und schon wird wieder alles spannend. Heute nur wenig Bildmaterial aber viel zu lesen
Fred würde mir ja so gerne mein Fell bürsten. Nur leider habe ich die volle Panik vor der Bürste 😯.
Fred wäre nicht Fred, wenn er auch das nicht noch schaffen würde. Unterstützen tut ihn dabei mein außerordentlicher Appetit 😁.
Zwischenzeitlich stehe ich dem Teil schon etwas gelassener gegenüber. Zumindest solange es nur am Boden liegt 😏.
Na und dann kann ich euch noch eine „Bettgeschichte“ aus der letzten Nacht erzählen.
Ich habe ja schon mal geschrieben, dass Fred nicht begeistert war, als ich einmal zu nachtschlafender Zeit zu ihm in die Kiste gehüpft bin. Heute gegen halb vier habe ich das dann wieder versucht. Aber mit veränderter Taktik.
Ich also wieder aufs Bett. Auf seiner rechten Seite habe ich seine Hand angestupst. Keine Reaktion! Keine Streicheleinheit 😔!
Ich oben rum um seinen Kopf und dann habe ich ihn im linken Ohr wieder in den Schlaf geschnurrt. 🐈kann das.
Danach habe ich mich neben ihn gelegt und erstmal ausgiebig Körperpflege betrieben. Dann habe ich mich auf dem freien Platz am Fußende des Bettes eingerollt und bin wie Fred wieder feste eingeschlafen.
Mittlerweile stört es mich nicht mehr, wenn er sich etwas bewegt, solange er nicht wie ein Derwisch die Zudecke um sich schmeißt. Er hat es nicht gemacht und so habe ich dann eine Stunde später freiwillig das Bett verlassen und da hat er sich dann erst umgedreht.
Um halb sechs kam dann Hungeralarm. Ich also wieder aufs Bett und mein Bedürfnis klar angesagt. Er meinte nur er hätte noch 20 Minuten und würde nochmal die Schlummertaste drücken. Fünf Minuten vor der eigentlichen Weckzeit hatte ich ihn dann aber doch weichgekocht.
Dann saß er am Bett und wir haben nochmal gekuschelt, so wie wir das eigentlich jeden Morgen machen.
Nachdem ich meine Portion verdrückt hatte und das dauert wirklich nicht lange, war ich schon wieder im Schlafzimmer. Fred war gerade fertig mit Morgentoilette und hatte sich angekleidet. Ich weiß schon aus Routine, dass er das Schlafzimmer lüftet und ich konnte es gar nicht erwarten ans offene Fenster zu kommen.
Und wieder war eine Nacht rum und es war mal wieder richtig schön.