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November - Dezember 2024

[18.12.2024]

Mit meinem "Leckerli-Spender" ...

... bin ich auch leider noch nicht weitergekommen.

Das da was Gutes drin ist ist mir schon bewusst, nur der Aufforderung von Fred das Teil mal so richtig zu schütteln kann ich nicht nachkommen. Da bin ich einfach viel zu sanftmütig.

Aber Fred hat ja seit neuestem einen Greifer mit dem er den Spender von Zeit zu Zeit auf den Kopf stellt. 
Und dann komme ich auch zu meinem "Goodies". Wenn ich die Aufnehme bin ich auch immer ganz besonders vorsichtig, dass ich das Teil nach Möglichkeit auch nicht bewege.

Vor dem Greifer habe ich mittlerweile auch keine Angst mehr. Fred hat sich den besorgt, dass er sich nicht immer nach meinem Spielzeug bücken muss, wenn wir abends gemeinsam spielen.
Soweit kann ich ihm ja seine Bequemlichkeit noch verzeihen, dass er aber seit einiger Zeit immer wieder mal versucht  meinen Schwanz mit dem Teil zu packen, das mag ich so gar nicht.

[13.12.2024]

Heute wird es etwas Anrüchig …

 Fred’s letzter Arbeitstag in diesem Jahr. Ganz entspannt hat er in seinem Sessel Platz genommen. Endlich, habe ich mir gedacht und bin schnurstracks aus meinem Katzensofa über den Wohnzimmertisch auf seinen Schoß. Ich hatte mich schon so gefreut…

 Leider ist mir wohl wieder „Einer“ entwichen. Und der muss von einer der ganz besonderen Sorte gewesen sein. So schnell wie ich auf seinem Schoß war hat er mich auch schon wieder runter geschmissen. Das hat er noch nie gemacht und auch seine Stimme ist auch etwas lauter geworden. Was er da so von sich gegeben hat möchte ich jetzt nicht mal im Tagebuch niederschreiben.

Er ist aus dem Sessel und hat überall nachgesehen ob ich nicht irgendwo „hingeka…“ hätte.

Nein Fred, das mache ich wirklich nicht!

 Er hat sich dann auch wieder beruhigt und bestimmt bekomme ich meine Streicheleinheiten.

Im Moment schreiben wir gemeinsam am Tagebuch.

Alles in allem bin ich aber total entspannt ...

[07.12.2024]

Es wird mal wieder Zeit …

 

… es hat sich doch wieder einiges zugetragen.

 

Das letzte Wochenende war für mich eine ganz neue Erfahrung. Schon am Freitagabend war Fred nicht zur Futterzeit anwesend. Versorgt hatte mich da der Automat.

Gut später am Abend kam er dann doch wieder zurück und wir hatten dann noch ausgiebig zusammen gespielt.

Es sollte aber noch viel schlimmer kommen. Am Samstag hat er dann wieder den Futterautomaten befüllt und auf einmal war er weg. Er kam nicht zum Abendfutter und nicht zum Spielen. Ich war alleine die ganze Nacht und auch in der Nacht, der Früh und am Mittag gab es das Futter wieder nur durch den Automaten. Fred war einfach verschwunden. 🙀

Na ja, versorgt war ich gut und auch meine Toilette war sehr sauber. Futter gab es von der Menge wie gewohnt aber nur 4x am Tag anstatt 6x. Damit kann man aber Leben, aber nicht wirklich damit, dass Fred nicht da war. Es war fürchterlich öde.

Am Sonntagnachmittag, dann endlich! Es drehte sich der Schlüssel im Schloss und tatsächlich, Fred war wieder zurück. Was habe ich mich gefreut. Noch bevor er seine Sachen aufgeräumt hat waren wir gemeinsam im Sessel. Das Kuscheln hatte ich so vermisst 😽 und mein Abendfutter servierte er mir dann wieder wie gewohnt persönlich.

Und dann haben wir auch noch gespielt.

Ruhen nach dem Toben 

Ich fühle mich einfach nur "sauwohl", obwohl ich Katze bin 😸

Was soll ich sagen? Ich fand dieses Wochenende jetzt nicht so prickelnd aber für Fred muss es richtig toll gewesen sein. Er war wie ausgewechselt und wirkte irgendwie glücklich.

Na ja, wenn ihm das gut tut, dann kann er das ja auch öfter mal machen. 😽

Er muss doch auch mal an sich denken. 😼

[23.11.2024]

Endlich mal wieder ein Eintrag im Tagebuch!

 Auch wenn Fred und ich fast wie ein altes Ehepaar werden, nein, es passieren eigentlich immer noch neue Dinge in meinem Leben, die es verdienen aufgeschrieben zu werden.

Dass ich so lange nichts mehr hier geschrieben habe ist auch meinem Ghostwriter geschuldet. Der ist in letzter Zeit gar nicht so gut drauf. Ich hoffe, das liegt nur an der dunklen Jahreszeit.

 

Ich versuche mal etwas chronologisch die letzten Wochen in Kürze zusammenzufassen. 

Ich habe eine neue Toilette bekommen und mit dieser Lösung sind wir, nachdem Fred noch eine kleine Modifikation vorgenommen hat, beide mehr als zufrieden. Die ist richtig groß, ich habe viel Platz, kann mich drehen und klasse Scharren und Fred regt sich nicht mehr darüber auf, dass er permanent Kehren muss.

Fred hat mir ein neues Spielzeug besorgt.

Da fällt Futter raus, aber nur wenn Fred mit dem Fuß dagegen stößt. Er meinte ich solle das Teil doch mal anständig fetzen. Aber dafür bin ich einfach viel zu friedlich. Ich glaube, ich würde lieber vor der vollen Futterkugel verhungern. So bin ich halt! 😼

Ja, wie Fred schon gesagt hatte, das Fenster ist jetzt wirklich nicht mehr so lange offen. Das ist aber auch gar nicht so schlimm. Mir ist es eh zu kalt. Nach fünf Minuten drehe ich meistens wieder ab. Fred nennt mich deshalb, nicht gerade schmeichelhaft, eine „Weichei-Katze“.

Aber nach dem Lüften macht er das Fenster wieder zu und den Vorhang zurück und dann bin ich gleich wieder auf meinem Beobachtungsposten.

Neulich lag ich bei Fred auf dem Schoß. Da hat er dann auf einmal die Nase gerümpft und hat gesagt: "Wilma, du pfurzt!“  Ja, in der Tat, das mache ich auch. Aber Fred, ich mache das zumindest leise. 😸

Unser Zusammenleben ist mittlerweile bestimmt durch viele Routinen. 

1. Routine

Fressen!!!

Ja, am Morgen bin ich wirklich konsequent. Es ist mir total egal ob ein Wecker klingelt oder auch nicht. Praktisch immer zur gleichen Zeit am Morgen fordere ich mein Frühstück ein. Er kommt dem auch sehr gut nach.Am Abend aber muss ich doch öfters etwas Schmachten obwohl seine Erklärung „Erst Ich dann Er“ immer noch steht. Er hält sich auch dran. Trotzdem, auch mit ausgiebigem Gemecker lässt er sich viel Zeit.

2. Routine

Spielen!!!

Ja, Spielen ist ganz wichtig. Immer abends nach dem Abendessen kommt Fred und holt mein Lieblingsspielzeug wieder hervor. Auch wenn das niemand mehr als „Irgendwas“ identifizieren kann, ich bin immer noch total begeistert. Rund anderthalb Stunden treibt er mich damit jeden Tag. Das tut wirklich gut. Mit dem Spielzeug hetzt er mich durch die ganze Wohnung und mittlerweile nehme ich ihm das auch nicht mehr Übel, wenn er das Spielzeug danach wieder einsammelt.

Merke ich doch auch wie trostlos der Abend ist, wenn der das Teil nicht findet, weil ich es verbaselt habe. Gott sei Danke findet er es aber doch immer wieder immer.

3. Routine

Schlafen und Dösen!!!

Das ist für mich total wichtig. Aber in meinem kleinen Revier gibt es so viel kuschelige Rückzugsmöglichkeiten, dass selbst Fred immer wieder mal nach mir suchen muss. Im Büro auf der obersten Ablage liege ich gerne um zu beobachten ob Fred auch anständig arbeitet.


Mittlerweile habe ich aber auch die Kuschel-Mulde auf dem Kratzbaum im Schlafzimmer als total angenehm empfunden.



Aber am wohlsten fühle ich mich aber immer noch hier.

In meinen Bettkasten gehe ich nur noch ganz selten

4. Routine

Kuscheln!!!

Ja, mittlerweile schätze ich das ausgiebig. Fred hat schon gesagt ich wäre eine richtige Schmusekatze geworden. Am meisten genieße ich es, wenn Fred im Home Office ist. Dann komme ich mehrmals, springe auf seinen Schoß auf dem Bürostuhl und lasse mich ausgiebig streicheln. Fred hat gesagt, das würde ihm auch guttun. Wenn ich genussvoll auf seinem Schoß Schnurren würde, würde ihm der Ärger in der Arbeit am „Arsch vorbei gehen“.

Und wieder eine gute Tat Vollbracht. 😽

 

Wie das bei anderen Paaren ist, die eine längere Zeit zusammen verbracht haben, weiß ich natürlich nicht. Ich jedenfalls finde das ganz ok, auch wenn Fred das durch eine weitere Routine immer wieder unterbricht.

Er nennt die fünfte Routine …

Arbeiten!!!

Aber er sagt auch, die wäre bald zu Ende. 😻

November - Dezember 2024

[13.12.2024]

Heute wird es etwas Anrüchig …

 

Fred’s letzter Arbeitstag in diesem Jahr. Ganz entspannt hat er in seinem Sessel Platz genommen. Endlich, habe ich mir gedacht und bin schnurstracks aus meinem Katzensofa über den Wohnzimmertisch auf seinen Schoß. Ich hatte mich schon so gefreut…

 Leider ist mir wohl wieder „Einer“ entwichen. Und der muss von einer der ganz besonderen Sorte gewesen sein. So schnell wie ich auf seinem Schoß war hat er mich auch schon wieder runter geschmissen. Das hat er noch nie gemacht und auch seine Stimme ist auch etwas lauter geworden. Was er da so von sich gegeben hat möchte ich jetzt nicht mal im Tagebuch niederschreiben.

Er ist aus dem Sessel und hat überall nachgesehen ob ich nicht irgendwo „hingeka…“ hätte.

Nein Fred, das mache ich wirklich nicht!

 Er hat sich dann auch wieder beruhigt und bestimmt bekomme ich meine Streicheleinheiten.

Im Moment schreiben wir gemeinsam am Tagebuch.

Alles in allem bin ich aber total entspannt ...

[07.12.2024]

Es wird mal wieder Zeit …

 

… es hat sich doch wieder einiges zugetragen.

 

Das letzte Wochenende war für mich eine ganz neue Erfahrung. Schon am Freitagabend war Fred nicht zur Futterzeit anwesend. Versorgt hatte mich da der Automat.

Gut später am Abend kam er dann doch wieder zurück und wir hatten dann noch ausgiebig zusammen gespielt.

Es sollte aber noch viel schlimmer kommen. Am Samstag hat er dann wieder den Futterautomaten befüllt und auf einmal war er weg. Er kam nicht zum Abendfutter und nicht zum Spielen. Ich war alleine die ganze Nacht und auch in der Nacht, der Früh und am Mittag gab es das Futter wieder nur durch den Automaten. Fred war einfach verschwunden. 🙀

Na ja, versorgt war ich gut und auch meine Toilette war sehr sauber. Futter gab es von der Menge wie gewohnt aber nur 4x am Tag anstatt 6x. Damit kann man aber Leben, aber nicht wirklich damit, dass Fred nicht da war. Es war fürchterlich öde.

Am Sonntagnachmittag, dann endlich! Es drehte sich der Schlüssel im Schloss und tatsächlich, Fred war wieder zurück. Was habe ich mich gefreut. Noch bevor er seine Sachen aufgeräumt hat waren wir gemeinsam im Sessel. Das Kuscheln hatte ich so vermisst 😽 und mein Abendfutter servierte er mir dann wieder wie gewohnt persönlich.

Und dann haben wir auch noch gespielt.

Ruhen nach dem Toben 

Ich fühle mich einfach nur "sauwohl", obwohl ich Katze bin 😸

Was soll ich sagen? Ich fand dieses Wochenende jetzt nicht so prickelnd aber für Fred muss es richtig toll gewesen sein. Er war wie ausgewechselt und wirkte irgendwie glücklich.

Na ja, wenn ihm das gut tut, dann kann er das ja auch öfter mal machen. 😽

Er muss doch auch mal an sich denken. 😼

[23.11.2024]

Endlich mal wieder ein Eintrag im Tagebuch!

 Auch wenn Fred und ich fast wie ein altes Ehepaar werden, nein, es passieren eigentlich immer noch neue Dinge in meinem Leben, die es verdienen aufgeschrieben zu werden.

Dass ich so lange nichts mehr hier geschrieben habe ist auch meinem Ghostwriter geschuldet. Der ist in letzter Zeit gar nicht so gut drauf. Ich hoffe, das liegt nur an der dunklen Jahreszeit.

 

Ich versuche mal etwas chronologisch die letzten Wochen in Kürze zusammenzufassen. 

Ich habe eine neue Toilette bekommen und mit dieser Lösung sind wir, nachdem Fred noch eine kleine Modifikation vorgenommen hat, beide mehr als zufrieden. Die ist richtig groß, ich habe viel Platz, kann mich drehen und klasse Scharren und Fred regt sich nicht mehr darüber auf, dass er permanent Kehren muss.

Fred hat mir ein neues Spielzeug besorgt.

Da fällt Futter raus, aber nur wenn Fred mit dem Fuß dagegen stößt. Er meinte ich solle das Teil doch mal anständig fetzen. Aber dafür bin ich einfach viel zu friedlich. Ich glaube, ich würde lieber vor der vollen Futterkugel verhungern. So bin ich halt! 😼

Ja, wie Fred schon gesagt hatte, das Fenster ist jetzt wirklich nicht mehr so lange offen. Das ist aber auch gar nicht so schlimm. Mir ist es eh zu kalt. Nach fünf Minuten drehe ich meistens wieder ab. Fred nennt mich deshalb, nicht gerade schmeichelhaft, eine „Weichei-Katze“.

Aber nach dem Lüften macht er das Fenster wieder zu und den Vorhang zurück und dann bin ich gleich wieder auf meinem Beobachtungsposten.

Neulich lag ich bei Fred auf dem Schoß. Da hat er dann auf einmal die Nase gerümpft und hat gesagt: "Wilma, du pfurzt!“  Ja, in der Tat, das mache ich auch. Aber Fred, ich mache das zumindest leise. 😸

Unser Zusammenleben ist mittlerweile bestimmt durch viele Routinen. 

1. Routine

Fressen!!!

Ja, am Morgen bin ich wirklich konsequent. Es ist mir total egal ob ein Wecker klingelt oder auch nicht. Praktisch immer zur gleichen Zeit am Morgen fordere ich mein Frühstück ein. Er kommt dem auch sehr gut nach.Am Abend aber muss ich doch öfters etwas Schmachten obwohl seine Erklärung „Erst Ich dann Er“ immer noch steht. Er hält sich auch dran. Trotzdem, auch mit ausgiebigem Gemecker lässt er sich viel Zeit.

2. Routine

Spielen!!!

Ja, Spielen ist ganz wichtig. Immer abends nach dem Abendessen kommt Fred und holt mein Lieblingsspielzeug wieder hervor. Auch wenn das niemand mehr als „Irgendwas“ identifizieren kann, ich bin immer noch total begeistert. Rund anderthalb Stunden treibt er mich damit jeden Tag. Das tut wirklich gut. Mit dem Spielzeug hetzt er mich durch die ganze Wohnung und mittlerweile nehme ich ihm das auch nicht mehr Übel, wenn er das Spielzeug danach wieder einsammelt.

Merke ich doch auch wie trostlos der Abend ist, wenn der das Teil nicht findet, weil ich es verbaselt habe. Gott sei Danke findet er es aber doch immer wieder immer.

3. Routine

Schlafen und Dösen!!!

Das ist für mich total wichtig. Aber in meinem kleinen Revier gibt es so viel kuschelige Rückzugsmöglichkeiten, dass selbst Fred immer wieder mal nach mir suchen muss. Im Büro auf der obersten Ablage liege ich gerne um zu beobachten ob Fred auch anständig arbeitet.


Mittlerweile habe ich aber auch die Kuschel-Mulde auf dem Kratzbaum im Schlafzimmer als total angenehm empfunden.



Aber am wohlsten fühle ich mich aber immer noch hier.

In meinen Bettkasten gehe ich nur noch ganz selten

4. Routine

Kuscheln!!!

Ja, mittlerweile schätze ich das ausgiebig. Fred hat schon gesagt ich wäre eine richtige Schmusekatze geworden. Am meisten genieße ich es, wenn Fred im Home Office ist. Dann komme ich mehrmals, springe auf seinen Schoß auf dem Bürostuhl und lasse mich ausgiebig streicheln. Fred hat gesagt, das würde ihm auch guttun. Wenn ich genussvoll auf seinem Schoß Schnurren würde, würde ihm der Ärger in der Arbeit am „Arsch vorbei gehen“.

Und wieder eine gute Tat Vollbracht. 😽

 

Wie das bei anderen Paaren ist, die eine längere Zeit zusammen verbracht haben, weiß ich natürlich nicht. Ich jedenfalls finde das ganz ok, auch wenn Fred das durch eine weitere Routine immer wieder unterbricht.

Er nennt die fünfte Routine …

Arbeiten!!!

Aber er sagt auch, die wäre bald zu Ende. 😻

November - Dezember 2024

[13.12.2024]

Heute wird es etwas Anrüchig …

 

Fred’s letzter Arbeitstag in diesem Jahr. Ganz entspannt hat er in seinem Sessel Platz genommen. Endlich, habe ich mir gedacht und bin schnurstracks aus meinem Katzensofa über den Wohnzimmertisch auf seinen Schoß. Ich hatte mich schon so gefreut…

 Leider ist mir wohl wieder „Einer“ entwichen. Und der muss von einer der ganz besonderen Sorte gewesen sein. So schnell wie ich auf seinem Schoß war hat er mich auch schon wieder runter geschmissen. Das hat er noch nie gemacht und auch seine Stimme ist auch etwas lauter geworden. Was er da so von sich gegeben hat möchte ich jetzt nicht mal im Tagebuch niederschreiben.

Er ist aus dem Sessel und hat überall nachgesehen ob ich nicht irgendwo „hingeka…“ hätte.

Nein Fred, das mache ich wirklich nicht!

 Er hat sich dann auch wieder beruhigt und bestimmt bekomme ich meine Streicheleinheiten.

Im Moment schreiben wir gemeinsam am Tagebuch.

Alles in allem bin ich aber total entspannt ...

[07.12.2024]

Es wird mal wieder Zeit …

 

… es hat sich doch wieder einiges zugetragen.

 

Das letzte Wochenende war für mich eine ganz neue Erfahrung. Schon am Freitagabend war Fred nicht zur Futterzeit anwesend. Versorgt hatte mich da der Automat.

Gut später am Abend kam er dann doch wieder zurück und wir hatten dann noch ausgiebig zusammen gespielt.

Es sollte aber noch viel schlimmer kommen. Am Samstag hat er dann wieder den Futterautomaten befüllt und auf einmal war er weg. Er kam nicht zum Abendfutter und nicht zum Spielen. Ich war alleine die ganze Nacht und auch in der Nacht, der Früh und am Mittag gab es das Futter wieder nur durch den Automaten. Fred war einfach verschwunden. 🙀

Na ja, versorgt war ich gut und auch meine Toilette war sehr sauber. Futter gab es von der Menge wie gewohnt aber nur 4x am Tag anstatt 6x. Damit kann man aber Leben, aber nicht wirklich damit, dass Fred nicht da war. Es war fürchterlich öde.

Am Sonntagnachmittag, dann endlich! Es drehte sich der Schlüssel im Schloss und tatsächlich, Fred war wieder zurück. Was habe ich mich gefreut. Noch bevor er seine Sachen aufgeräumt hat waren wir gemeinsam im Sessel. Das Kuscheln hatte ich so vermisst 😽 und mein Abendfutter servierte er mir dann wieder wie gewohnt persönlich.

Und dann haben wir auch noch gespielt.

Ruhen nach dem Toben 

Ich fühle mich einfach nur "sauwohl", obwohl ich Katze bin 😸

Was soll ich sagen? Ich fand dieses Wochenende jetzt nicht so prickelnd aber für Fred muss es richtig toll gewesen sein. Er war wie ausgewechselt und wirkte irgendwie glücklich.

Na ja, wenn ihm das gut tut, dann kann er das ja auch öfter mal machen. 😽

Er muss doch auch mal an sich denken. 😼

[23.11.2024]

Endlich mal wieder ein Eintrag im Tagebuch!

 Auch wenn Fred und ich fast wie ein altes Ehepaar werden, nein, es passieren eigentlich immer noch neue Dinge in meinem Leben, die es verdienen aufgeschrieben zu werden.

Dass ich so lange nichts mehr hier geschrieben habe ist auch meinem Ghostwriter geschuldet. Der ist in letzter Zeit gar nicht so gut drauf. Ich hoffe, das liegt nur an der dunklen Jahreszeit.

 

Ich versuche mal etwas chronologisch die letzten Wochen in Kürze zusammenzufassen. 

Ich habe eine neue Toilette bekommen und mit dieser Lösung sind wir, nachdem Fred noch eine kleine Modifikation vorgenommen hat, beide mehr als zufrieden. Die ist richtig groß, ich habe viel Platz, kann mich drehen und klasse Scharren und Fred regt sich nicht mehr darüber auf, dass er permanent Kehren muss.

Fred hat mir ein neues Spielzeug besorgt.

Da fällt Futter raus, aber nur wenn Fred mit dem Fuß dagegen stößt. Er meinte ich solle das Teil doch mal anständig fetzen. Aber dafür bin ich einfach viel zu friedlich. Ich glaube, ich würde lieber vor der vollen Futterkugel verhungern. So bin ich halt! 😼

Ja, wie Fred schon gesagt hatte, das Fenster ist jetzt wirklich nicht mehr so lange offen. Das ist aber auch gar nicht so schlimm. Mir ist es eh zu kalt. Nach fünf Minuten drehe ich meistens wieder ab. Fred nennt mich deshalb, nicht gerade schmeichelhaft, eine „Weichei-Katze“.

Aber nach dem Lüften macht er das Fenster wieder zu und den Vorhang zurück und dann bin ich gleich wieder auf meinem Beobachtungsposten.

Neulich lag ich bei Fred auf dem Schoß. Da hat er dann auf einmal die Nase gerümpft und hat gesagt: "Wilma, du pfurzt!“  Ja, in der Tat, das mache ich auch. Aber Fred, ich mache das zumindest leise. 😸

Unser Zusammenleben ist mittlerweile bestimmt durch viele Routinen. 

1. Routine

Fressen!!!

Ja, am Morgen bin ich wirklich konsequent. Es ist mir total egal ob ein Wecker klingelt oder auch nicht. Praktisch immer zur gleichen Zeit am Morgen fordere ich mein Frühstück ein. Er kommt dem auch sehr gut nach.Am Abend aber muss ich doch öfters etwas Schmachten obwohl seine Erklärung „Erst Ich dann Er“ immer noch steht. Er hält sich auch dran. Trotzdem, auch mit ausgiebigem Gemecker lässt er sich viel Zeit.

2. Routine

Spielen!!!

Ja, Spielen ist ganz wichtig. Immer abends nach dem Abendessen kommt Fred und holt mein Lieblingsspielzeug wieder hervor. Auch wenn das niemand mehr als „Irgendwas“ identifizieren kann, ich bin immer noch total begeistert. Rund anderthalb Stunden treibt er mich damit jeden Tag. Das tut wirklich gut. Mit dem Spielzeug hetzt er mich durch die ganze Wohnung und mittlerweile nehme ich ihm das auch nicht mehr Übel, wenn er das Spielzeug danach wieder einsammelt.

Merke ich doch auch wie trostlos der Abend ist, wenn der das Teil nicht findet, weil ich es verbaselt habe. Gott sei Danke findet er es aber doch immer wieder immer.

3. Routine

Schlafen und Dösen!!!

Das ist für mich total wichtig. Aber in meinem kleinen Revier gibt es so viel kuschelige Rückzugsmöglichkeiten, dass selbst Fred immer wieder mal nach mir suchen muss. Im Büro auf der obersten Ablage liege ich gerne um zu beobachten ob Fred auch anständig arbeitet.


Mittlerweile habe ich aber auch die Kuschel-Mulde auf dem Kratzbaum im Schlafzimmer als total angenehm empfunden.



Aber am wohlsten fühle ich mich aber immer noch hier.

In meinen Bettkasten gehe ich nur noch ganz selten

4. Routine

Kuscheln!!!

Ja, mittlerweile schätze ich das ausgiebig. Fred hat schon gesagt ich wäre eine richtige Schmusekatze geworden. Am meisten genieße ich es, wenn Fred im Home Office ist. Dann komme ich mehrmals, springe auf seinen Schoß auf dem Bürostuhl und lasse mich ausgiebig streicheln. Fred hat gesagt, das würde ihm auch guttun. Wenn ich genussvoll auf seinem Schoß Schnurren würde, würde ihm der Ärger in der Arbeit am „Arsch vorbei gehen“.

Und wieder eine gute Tat Vollbracht. 😽

 

Wie das bei anderen Paaren ist, die eine längere Zeit zusammen verbracht haben, weiß ich natürlich nicht. Ich jedenfalls finde das ganz ok, auch wenn Fred das durch eine weitere Routine immer wieder unterbricht.

Er nennt die fünfte Routine …

Arbeiten!!!

Aber er sagt auch, die wäre bald zu Ende. 😻